Praxishandbuch Finanzwesen
- Stets aktuelle steuerrechtliche Nachrichten für Ihren Berufsalltag,
- Expertentipps, z.B. zu Bilanzierung, zu Krediten oder zur Unternehmensplanung, die Sie vor teuren Fehlern schützen,
- Elektronische Vorlagen und Rechenbeispiele, die Ihnen Zeit und Aufwand bei zahlreichen Alltagsaufgaben sparen.
Bei der Umsetzung finanzrechtlicher Vorschriften im Unternehmen tauchen oft Fragen auf: Wie ist eine planmäßige, wann eine außerplanmäßige Abschreibung zu ermitteln? Wie ist mit immateriellem Anlagevermögen umzugehen? Wie kann man Rückstellungen am besten bilanzieren?
In diesem Fall ist das „Praxishandbuch Finanzwesen“ die richtige Wahl. Es beantwortet die in der Praxis am häufigsten gestellten Fragen zur finanziellen Unternehmenssteuerung.
Die großen Themenblöcke reichen von Bilanzierung und Bilanzanalyse, Controlling, Kosten- und Leistungsrechnung sowie Corporate Finance über das Steuer- und Abgabenrecht bis hin zur Unternehmensplanung und -bewertung. Innerhalb dieser Bereiche werden Fragen gestellt und praxisnah und prägnant beantwortet. Daher handelt es sich beim „Praxishandbuch Finanzwesen“ nicht nur um ein Nachschlagewerk, sondern um einen systematischen Überblick.
Machen Sie sich mit allen Aspekten des Finanzwesens vertraut – für Ihren Unternehmenserfolg!
Controlling
Controlling stellt als Managementprozess die nachhaltige Wirtschaftlichkeit der Zielfindung, Planung und Steuerung sicher. Es zählt also zu den wesentlichen Aufgaben der Führungskräfte: Sie steuern das Unternehmen und formulieren Ziele, Aufgaben und Anweisungen, und als kontrollierende Instanz regeln sie den Wertschöpfungsprozess, vergleichen, analysieren, kommentieren und regen Verbesserungsmaßnahmen an.
Das „Praxishandbuch Finanzwesen“ bietet Ihnen alle essenziellen Informationen zu dieser schwierigen und komplexen Verantwortung! So können Sie Erfolgspotenziale im Unternehmen optimal nutzen und Ihre Erfolgs- sowie Liquiditätsziele erreichen.
Bilanzierung und Bilanzanalyse
Die Bilanzierung bildet die wirtschaftliche Lage des Unternehmens nach außen ab. Sie ist interessant für Banken, Lieferanten, Finanzbehörden, aber auch die Konkurrenz. Umso wichtiger ist es, sie korrekt und weitblickend zu erstellen!
Üblicherweise erfolgt die Bilanzerstellung jährlich, wobei bei der Erstellung von Jahresabschlüssen strenge gesetzliche Vorschriften des Unternehmensgesetzbuchs (UGB), des Einkommenssteuergesetzes (EstG) und der Bundesabgabenordnung (BAO) zu berücksichtigen sind.
Die Bilanzanalyse hingegen ist das gezielte Aufbereiten, Aufgliedern und Auswerten von Unternehmensinformationen mittels Kennzahlen und Kennzahlensystemen, um die wirtschaftliche Lage des Unternehmens generell zu beurteilen. Mithilfe der Bilanzanalyse können Sie sowohl das eigene als auch fremde Unternehmen unter die Lupe nehmen.
Steuer- und Abgabenrecht
Einkommensteuer, Umsatzsteuer, Körperschaftsteuer – Steuern haben einen wichtigen Einfluss auf die betriebliche Finanzwirtschaft, da sie einerseits die Liquidität eines Unternehmens beeinträchtigen, andererseits aber auch Möglichkeiten zur Innenfinanzierung schaffen. Weiters sind im Rahmen des Rechnungswesens Fragen der Steuerbilanzpolitik zu berücksichtigen. Aufgrund der maßgeblichen Auswirkungen im unternehmerischen Prozess sind Kenntnisse über die wesentlichen Grundzüge des Steuerrechts daher unerlässlich.
Kosten- und Leistungsrechnung
Einkommensteuer, Umsatzsteuer, Körperschaftsteuer – Steuern haben einen wichtigen Einfluss auf die betriebliche Finanzwirtschaft, da sie einerseits die Liquidität eines Unternehmens beeinträchtigen, andererseits aber auch Möglichkeiten zur Innenfinanzierung schaffen. Weiters sind im Rahmen des Rechnungswesens Fragen der Steuerbilanzpolitik zu berücksichtigen. Aufgrund der maßgeblichen Auswirkungen im unternehmerischen Prozess sind Kenntnisse über die wesentlichen Grundzüge des Steuerrechts daher unerlässlich.
Corporate Finance
Bei Corporate Finance geht es einerseits um die Gestaltung und Bewertung von Zahlungsströmen von und an Geldgeber im weitesten Sinn (Fremdkapitalgeber, Eigentümer, Förderstellen, usw.). Andererseits geht es um die Gestaltung und Bewertung von Zahlungsströmen im Rahmen der betrieblichen Tätigkeit, insbesondere im Rahmen der Durchführung von Investitionen, die wieder Einzahlungen für das Unternehmen generieren. Die wichtigsten Aufgaben der Corporate Finance sind demnach Investitionsentscheidungen, Finanzierungsentscheidungen und die Sicherstellung der jederzeitigen Zahlungsfähigkeit – womit wir bei des „Pudels Kern“ in einem Unternehmen angelegt sind. Denn es sind genau jene Faktoren, die über den Unternehmenserfolg entscheiden. Umso wichtiger ist es, hier sattelfest zu sein!
Hier finden Sie das vollständige Inhaltsverzeichnis zum Download.
Auszug aus den Inhalten des „Praxishandbuchs Finanzwesen“:
Bilanzierung und Bilanzanalyse
- Die Bewertung einzelner Bilanzpositionen
- Traditionelle Kennzahlenanalyse als Kennzahlenrechnung
- Kennzahlen- und operative Frühwarnsysteme
- Digitalisierung im Rechnungswesen
Controlling
- Moderne Unternehmensführung
- Grundlagen eines professionellen Digital Controllings
- Operatives Controlling
- Digital Reporting
Kosten- und Leistungsrechnung
- Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechung
- Kostenträger- und Periodenerfolgsrechnung
- Kosten- und Leistungsrechnung
- Plan- und Istkosten und -leistungsrechnung
Corporate Finance
- Investitionsrechnung
- Finanzierung
Steuer- und Abgabenrecht
- Einkommen-, Umsatz- und Körperschaftssteuer
- Abgabenverfahren
- Sozialversicherung
- Ökologisierung der Steuergesetzgebung
Unternehmensplanung und -bewertung
- Welche Unterstützung bietet Planung in unübersichtlichen Zeiten?
- Ebenen der Planung
- Welche Phasen sollte die strategische Planung durchlaufen?
- Welche Phasen umfasst die Budgetierung?
- Fallstricke bei der Planung
- Unternehmensbewertung
Auszug aus den Arbeitshilfen:
Bilanzierung und Bilanzanalyse
- Anlagenspiegel
Controlling
- ABC-Analyse
- Beschaffungs- und Logistik-Controlling
- Factoring – Beispiel und Lösung
- IT-Controlling
- Marketingcontrolling
- Personalcontrolling – Empirischer Befund
Kosten- und Leistungsrechnung (zum allergrößten Teil Beispiele + Lösung)
Kostenartenrechnung:
- Betriebsüberleitung
- ILV im Anbauverfahren und mit Simultanansatz
Kostenstellenrechnung
Kostenträgerrechnung:
- Äquivalenzzahlenkalkulation
- Differenzierte Zuschlagskalkulation
- Kuppelproduktkalkulation
- Kalkulatorische Abschreibung
- Kalkulatorische Wagnisse
- Kalkulatorische Zinsen
- Mehrstufige Divisionskalkulation
- Prozessorientierte Kalkulation
- Überleitungsrechnung
Kostenträgererfolgsrechnung:
- Kurzfristige Preisuntergrenze
- Voll- und Teilkostenrechnung
Periodenerfolgsrechnung:
- Periodenerfolgsrechnung nach GKV
- Periodenerfolgsrechnung nach UKV
- Stufenweise Deckungsbeitragsrechnung
Kosten- und Leistungsrechnung:
- Kosten- und Leistungsrechnung
- Break-Even-Analyse
- Life Cycle Costing
- Make or Buy?
- Preisobergrenze
- Programmplanung
- Target Costing
- Verfahrenswahl
Plan- und Istkosten:
- Preis- und Verbrauchsabweichungen
- Soll-Ist-Vergleich – Beispiel
Corporate Finance
- Dynamisches Investitionsrechenmodell
- Finanzplan – Excel-Vorlage
- Kennzahlen des Finanzratings
- Kredit versus Leasing – Rechnerische Entscheidungshilfe und Praxisbeispiel
- Annuitätenmethode – Beispiel und Lösung
- Rating Codes
- Skonto Rechenbeispiel
- Kurzfristiger Finanzplan – Praxisbeispiel
Steuer- undAbgabenrecht
- Reisekostenabrechnung – monatlich
- Tarife für In- und Ausland auf einen Blick
Exkurse
- Corporate Governance
- Fördermöglichkeiten
Linksammlung Gesetzestexte
Halbjahre- und Jahres-Ausgabe digital:
- Online-Ausgabe des Handbuchs
- Volltextsuche, Direktnavigation, persönliche Lesezeichen u.v.m.
- Digitale Muster und Verträge
- Inkl. aller Updates im Bezugszeitraum
- Fortlaufend aktuell und auf neuestem Rechtsstand
Hon. Prof. (FH) Mag. Dr. Helmut Siller, MSc
Jahrgang 1958, von 1993 bis 2006 Division Controller in einem internationalen Papiergroßhandelskonzern, seit 2006 Lektor und Bereichsleiter Rechnungswesen und Controlling am Institut für Unternehmensführung der FHW-Studiengänge der WKW in Wien; seit 2013 selbstständiger Betriebsberater und Trainer
Lehr- und Forschungsschwerpunkte:
Buchhaltung und Bilanzierung; Kostenmanagement; Controlling; Reporting; Chancen- und Risikomanagement; Investition und Finanzierung; Unternehmenskriminalität; Betreuung von Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten
Nebenberuflicher Lektor für Controlling an mehreren Fachhochschulen und Universitäten
Autor zahlreicher Fachpublikationen
Ass. Prof. MMag. Dr. Stefan Grbenic, StB, CVA
Jahrgang 1971, Praxistätigkeit in der Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung, Assistant Professor am Institut für Betriebswirtschaftslehre und Betriebssoziologie, Fachbereich Management Control, Accounting und Finance, an der Technischen Universität Graz
Lehr- und Forschungsschwerpunkte:
Mergers & Acquisitions, Valuation of Businesses, Intangible Assets and Strategies, Forensic Accounting, Quantitative Risk Management, Corporate Finance sowie nationale und internationale Rechnungslegung. Den Forschungsschwerpunkt bildet dabei der Market Approach zur marktpreisorientierten Bewertung sowohl von börsennotierten als auch nicht börsennotierten Unternehmen.
Selbstständige Tätigkeit als Steuerberater, als international zertifizierter Valuation Analyst sowie als allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger im Fachgebiet Steuerwesen – Rechnungswesen Leitung von (inter)nationalen Forschungsprojekten sowohl im universitären Bereich als auch in Kooperation mit Unternehmen
Lehrbeauftragter an verschiedenen Hochschulen sowie Fachvortragender an der Wiener Börse, der Akademie der Wirtschaftstreuhänder etc.
Autor zahlreicher Fachpublikationen
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- Artikel-Nr.: 81345/1